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Unter Coaching verstehe ich die Begleitung des Klienten zu seinen individuellen Zielen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden dabei eingesetzt und (weiter-)entwickelt. Dies ermöglicht es, seine Wahrnehmung, sein Erleben und seine Verhaltensoptionen zu erweitern. In einer Kombination aus individueller,  unterstützender Problembewältigung, persönlicher Beratung und Begleitung hilft der Coach als neutraler Feedbackgeber. Dabei berät der Coach primär auf der Prozessebene. Ich orientiere mich an den Grundgedanken des Coachings - Hilfe zur Selbsthilfe, und der Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und Selbstreflexionsvermögen. Grundlage dafür ist eine freiwillig gewünschte und tragfähige Beratungsbeziehung.

Themen für ein Coaching kommen oft aus den folgenden Bereichen:

• Konfliktsituationen
• Veränderungswünsche
• Stressbewältigung
• berufliche Herausforderungen
• Führungsaufgaben
• Selbstmanagement

Der Grundgedanke des Systemischen Coaching ist es, Abstand vom eindimensionalen Ursache-Wirkungs-Denken zu gewinnen. Das Wesentliche dieses Ansatzes besteht darin, dass Einzelphänomene (Konflikte, Personen, Rollen) nicht isoliert, sondern immer kontextabhängig, d.h. in ihrer Wechselwirkung mit anderen Systemen betrachtet werden. Im beruflichen Umfeld bewegen wir uns dabei in einem Spannungsfeld von Organisation, der eigenen Rolle und der eigenen Person. Diese Systeme haben direkten Einfluss auf unseren Arbeitsalltag und unsere Entscheidungen.